CHRONIK

1250 – 1300

In dem Dorf Dobertyn, nahe der Stadt Angermünde wird aus Feldsteinen eine Dorfkirche gebaut.

1314

Dobertyn wird in einem Schriftstück als „Kirchdorf‘ erwähnt.

1481 und 1490

Friedrich- und danach Jasper von Greiffenberg werden die ersten Gutsherren von Dobberzin.

1578

In einem alten Dokument werden für Dobberzin fügende Angaben gemacht: 16 Bauern, 11 Kossäten, 1 Schmied, 1 Hirte, 1 Pachtschäfer, welcher von den Gutsherren eingesetzt wurde (Kossäten waren vom Gutsherren eingesetzte Siedler mit einem kleinen Haus und wenig Land, welche für das Gut Handdienste und Frondienste leisten mussten).

1624

In einer aktualisierten Dokumenteneintragung werden für Dobberzin 12 Bauern und 13 Kossäten angegeben.

1631

Der Ritter Joachim von Buch kauft das Gut von Dobberzin für 14000 Taler.

1678

Der Dachstuhl der Kirche brennt ab und wird anschließend wieder aufgebaut.

1687

Als Folge des 30-jährigen Krieges wurde fast das gesamte Dorf mit Rittersitz des von Buch verwüstet. Bereits 1688 befindet sich Dobberzin in Konkurs (alte Amtseintragung). Nur langsam erholt sich der Ort wieder.

1699

Der von Bernhard Hattenkerel aus Mohrin/Neumark angefertigte Kanzelaltar wird eingebaut.

1709

Erstmals in der Geschichte des Dorfes und seiner Kirche betrat der Patron Adolf-Friedrich von Buch die Dorfkirche und schenkte der Kirche ein Messingtaufbecken.

1711

Eine Amtseintragung zu Dobberzin sagt aus: 7 Hüfner Geder Inhaber einer Hufe mit einer Ackerfläche von 30 Morgen, egal ob frei oder unfrei), 2 Kossäten, 1 Pachtschäfer, 1 Hirt ohne Vieh.

1718

Der Dobberziner Pastor Sebastian Betge berichtet über eine Teufelserscheinung. Wahrscheinlich hatten er und sein Zeuge, der Grünower Gottfried Bohn, zu tief ins Glas geschaut.

1734

In Dobberzin leben 134 Menschen. Davon sind 10 Bauern, 2 Häuslinge (Tagelöhner mit eigenem Haus, aber ohne Ackerland), 1 Schäfer, 3 Hirten, 19 Knechte, 6 Mägde und 1 Schmied.

1741

Das baufällige alte Pfarrhaus wird abgerissen und ein neues wird gebaut.

1775

In Archivunterlagen wird für Dobberzin ein Vorwerk und eine Schäferei erwähnt. In dieser Zeit wurden die Schafe oft als „Pfennigsucher“ bezeichnet.

1801 – 1804

In Dobberzin leben 188 Einwohner, unter ihnen auch ein Fischer und ein Schankwirt. 1804 werden 8 Bauernhöfe genannt: Gerichtsschulze Friedrich Henning, Gottfried Wilke, Christian Kujahn, Uwe Bleck, Friedrich Sellin, Christian Krüger und Carl Zimmermann sowie ein Kossät Christian Gräwert.

1815

Die Bauerngemeinde tritt die Hälfte ihrer Ländereien an die Gutsherrschaft ab (nach dem Edikt vom 9. Oktober 1807 von Friedrich Wilhelm III). Unter dem Begriff Separation wurden alle Maßnahmen zusammengefaßt, mit welchen die Bauern ihre gutsherrlichen Dienste, die auf ihren Grund lasteten, mittels Geld oder Landrückgabe, ablösen konnten. Mit dem Edikt vom Oktober 1807 wollte Friedrich Wilhelm III die Gutsuntertänigkeit der selbständigen Bauern gegenüber dem Gutsherren abschaffen. Dies war nur durch eine Entschädigung der Bauern an die Gutsherrschaft möglich. Da die Bauern nicht über die notwendigen Geldmittel verfügten zahlten sie mit Teilen ihres Grund und Bodens. Der damalige Herr über Dobberzin war Georg Buch- Stolpe. Er begann bereits vor dem Edikt mit der Separation. Die ersten 8 Bauern von Dobberzin waren bereits 1804 „frei“.

1817

Angermünde wird Kreisstadt, der Kreis Stolpe hört auf zu existieren.

1820

Das Pfarrhaus brennt am 10. Oktober mit allen Wirtschaftsgebäuden ab und wird 1821 wieder aufgebaut.

1827

Der Kirchturm muß repariert werden. Dabei wurde der Turmknauf geöffnet. Es wurden jedoch keine Urkunden und Berichte gefunden.

1840

Dobberzin hat inzwischen 231 Einwohner. Im Dorf dominiert das Rittergut der Familie von Buch. Daneben gibt es Einzelbauern, eine Försterei und einen Fischer.

1843

Im August wird die durchgehende Eisenbahnverbindung von Berlin nach Stettin über Eberswalde und Angermünde eröffnet. Tausende fanden beim Eisenbahnbau Arbeit.

1848

In den deutschen Staaten kommt es zur Revolution. Aufstände in Angermünde werden „aufgelöst“. Die Landherren, Junker und Großgrundbesitzer behielten ihre Besitztümer und damit auch ihre Privilegien und ihren Machteinfluß. Im Raum Angermünde herrschte bittere Armut und eine große Hungersnot. Dazu kam eine Choleraepedemie, die in Angermünde 296 Todesopfer forderte. In dieser Zeit verließen viele U ckermärker ihre Heimat und wanderten nach Amerika und Australien aus. In den USA gibt es noch heute ein Dorf mit dem Namen „Buchsrode“ (ehemaliges Vorwerk von Dobberzin).

1860

Das Gut Dobberzin erhält eine Ziegelei.

1865

Die Dorfkirche erhält mit finanzieller Zuwendung ihres Patrons eine Orgel.

1871

Im Ergebnis des Deutsch-Französischen Krieges 1870-1871 wird unter der Federführung Bismarcks ein neuer deutscher Nationalstaat gegründet. Der Preußenkönig Wilhelm I wird Kaiser. Für die Uckermärker ändert sich dadurch wenig. Auch in der Uckermark sind tote Soldaten zu beklagen.

1875

Die sogenannten „Eisenacher und Lasalleaner“ vereinigen sich in Gotha zur ersten deutschen Arbeiterpartei.

1876

Die erste einheitliche deutsche Währung mit Mark und Pfennig wird eingeführt und ersetzt die bis dahin verwendeten Währungen in den deutschen Königreichen und Fürstentümern (Gulden, Taler u. a.)

1880

Die Orte Dobberzin, Herzsprung, Neukünkendorfund Schmargendorf erhalten eine Orts-Polizei-Verordnung nach preußischem Vorbild.

1883

Das „von Buch’sche“ Rittergut Dobberzin nebst Vorwerk Buchsrode wird verpachtet.

1885

Die Glocke der Dobberziner Dorfkirche muß wegen eines Sprunges von der Herstellerfirma Voß aus Stettin eingeschmolzen und neu gegossen werden.

1890

In Dobberzin wird von Paul Bröker ein Dorfgasthof eröffnet. Dieser Gasthof liegt unmittelbar an der Landstraße und verfügt über einen großen Biergarten. Der Gasthof ist bis 1960 in Familienbesitz der Familie Bröker geblieben. Im Jahr 1928 erhält der Gasthof vor seiner Tür eine Tankstelle, welche vom Gastwirt bzw. seiner Ehefrau mit bedient wird. Die damals noch wenigen Autos und die Gäste der Gaststätte konnten nun zweckmäßigerweise am gleichen Ort „tanken“.

1892

Die Dorfkirche Dobberzin wird aufwendig renoviert. Danach stellt die Kirchenvisitation fest, daß nur noch 40 Personen den Gottesdienst besuchen.

1897

Dobberzin hat jetzt 270 Einwohner. Die wichtigsten Dorfpersönlichkeiten sind: Pastor, Lehrer, Administrator (Bürgermeister), Chausseeaufseher und Kutscher.

1900

In Dobberzin stehen jetzt außer dem Gut 22 Häuser. 8 Häuser gehören dem Gut und 14 Häuser gehören ihren Bewohnern.

1908

In Dobberzin werden weitere Siedlungshäuser gebaut, welche durch die Familie von Buch aus Stolpe finanziert, vermietet und verpachtet werden.

1914-1918

Erster Weltkrieg – auch Einwohner von Do bberzin verlieren dabei ihr Leben.

1918-1920

Novemberrevolution –Deutschland wird zur „Weimarer Republik“.

1926

Nach einer Volkszählung hat Dobberzinjetzt 350 Einwohner.

1931

Außer dem Gut hat Dobberzin jetzt 31 Wohnhäuser.

1932

Schulstreik in Dobberzin. Die Dobberziner schicken als Antwort auf die zwangsweise verfügte Auflösung der Dorfschule in Dobberzin ihre Kinder nach Ostern nicht in die Schule nach Angermünde.

1933

Machtergreifung der Nationalsozialisten. In Deutschland beginnen Judenvertreibung und Kriegsvorbereitungen. Im Jahr 1936 wird in Dobberzin das Pfarrhaus neu gedeckt.

1939

Beginn des 2 . Weltkrieges. Deutschland überfällt Polen. In Dobberzin gibt es 12 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die größten Ländereien und das Gut in Dobberzin sind weiterhin im Besitz der Familie von Buch.

1945

Der 2 . Weltkrieg geht in Dobberzin am 26. April zu Ende. Die deutsche Heeresführung muß am 8. Mai in Karlshorst endgültig kapitulieren. Millionen Menschen mußten diesen Krieg mit ihrem Leben bezahlen, auch Dobberziner. Millionen Menschen wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Die Flüchtlingsströme führen auch durch Dobberzin.

April-Mai 1945

Am 24. April 1945 evakuierte die deutsche Wehrmacht mit einem auf 24 Stunden befristeten Evakuierungsbefehl die letzten Bewohner von Dobberzin in Richtung Westen. Zurück blieb eine kleine Gruppe junger Soldaten einer Fallschirmjägerkompanie aus Süddeutschland mit dem Befehl, Schützengräben auszuheben und die sowjetischen Truppen aufzuhalten (siehe Dorfgeschichten, Erinnerungen von H. Eickenjäger und Kriegstagebuch von Helmut Hilz). Am Abend des 26. April wurde Dobberzin von sowjetischen Truppen eingenommen. Die Stadt Angermünde wurde von beherzten Bürgern den sowjetischen Truppen übergeben. Wenige Tage später ging der zweite Weltkrieg am 8. Mai 1945 mit der Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde in Berlin-Karlshorst zu Ende. Der Krieg hatte in den letzten Kriegswochen besonders in der Oderregion noch sehr viele Kriegstote gefordert.

1945-1948

Zunächst mussten die schlimmsten Kriegsfolgen überwunden werden. Dazu gehörten die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Strom, die Wiedernutzbarmachung von Straßen, Brücken und Eisenbahnlinien, sowie der schrittweise Aufbau einer neuen Verwaltungsstruktur. Die zuletzt evakuierten Bauernfamilien aus Dobberzin kehrten zurück und begannen, soweit es in ihren Kräften lag, wieder Stücke von Feldern zu bestellen. Das war sehr schwierig, denn es fehlten Pferde, Maschinen und vor allem Saatgut.

Im Oktober 1945 begann in Ostdeutschland die Bodenreform. Entsprechend dem Potsdamer Abkommen waren die land- und forstwirtschaftlichen Flächen aller Junker und Großgrundbesitzer (über 100 ha) und der Landbesitz ehemaliger Nazigrößen entschädigungslos zu enteignen und auf sogenannte „Landbewerber“ (ehemalige Gutsarbeiter, Kleinbauern und Vertriebene aus den früheren Ostgebieten des Deutschen Reiches) zu verteilen. Kirchenland blieb bei der Bodenreform unangetastet.

In Dobberzin erhielten mit der Bodenreform mehr als fünfzig Familien (Altfamilien, Umsiedler, Bewerber aus umliegenden Dörfern, Angermünder und Eberswalder) eine sogenannte Siedlerstelle (bäuerliche Wirtschaft) mit 3 bis 10 ha Ackerland. Die Überlassung des Ackerlandes war mit Auflagen verbunden, zum Beispiel die Erfüllung eines jährlichen Abgabensolls an landwirtschaftlichen Produkten zur Versorgung der Bevölkerung in den Städten. Dies war bei fehlenden Pferden und Maschinen, schlechtem Saatgut, fehlenden Düngemittel und teilweise auch fehlender bäuerlicher Erfahrung oft sehr schwer. Die Kinder der damaligen Siedler aus den Dobberziner Familien Albrecht, Büttner, Banaskiewicz, Fechtner, Feuerhak, Gaudeck, Küster, Kritschke, Markgraf, Pfefferkorn, Rösler, Wiehert und andere können sich gut an diese Zeit erinnern. Die Neusiedler von Dobberzin beginnen mit dem Bau von Häusern und Stallungen. In dieser Zeit entsteht (aus Holz und Lehm!) der Ausbau an der Kerkower Straße (,,Blitzbauten“).

1946

Der Dobberziner Dorfkrug öffnet wieder. Der Ausschank der Dobberziner Gastwirtschaft ist zu diesem Zeitpunkt noch im Besitz der Familie Bröker. 1960 bis 1978 wird die Gaststätte von Frau Frieda Haberland bewirtschaftet.

In Dobberzin wird die alte Brennerei neben den Gutshaus abgerissen. Zu diesen Zeitpunkt wird auch der Schulbetrieb in der alten Dorfschule (Klasse 1 bis 4) wieder aufgenommen. Erste Lehrerin war Frau N oeske, welche dann von Frau Holz abgelöst wurde.

Die Nachkriegsentwicklung in Dobberzin verläuft analog anderen Regionen in der damals von den Sowjets besetzten Zone. Es gibt viele Beispiele für die Hilfe der Sowjetunion. Trotzdem muß gerade Ostdeutschland die Hauptlast der in Potsdam festgelegten Reparationsleistungen tragen, zum Beispiel die Demontage des zweiten Eisenbahngleises von Berlin nach Stettin.

1946 und danach entstehen in Ost- und Westdeutschland wieder die politischen Parteien und Organisationen. Prägend für Ostdeutschland waren dabei die aus dem ostdeutschen Zusammenschluß von KPD und SPD entstandene SED, die sog. Blockparteien CDU, LDPD und NPD, die Bauernpartei und die Massenorgansationen FDGB, DSF, DFD, FDJ und JP.

Die gesellschaftliche Entwicklung in den westlichen Besatzungszonen und in der sowjetisch besetzten Zone laufen immer mehr auseinander (Währungsumstellung, Marshallplan).

1949-Juni 1953

In Deutschland entstehen zwei neue Staaten. Im September 1949 wird aus den westlichen Besatzungszonen die Bundesrepublik Deutschland gebildet und am 7. Oktober entsteht aus der sowjetischen Besatzungszone die Deutsche Demokratische Republik. Der „Kalte Krieg“ beginnt.

1950

Frau Erika Holz gründet die DFD-Ortsgruppe Dobberzin. Die Frauengruppe wird durch ihre Vorsitzende Frau Zickermann und ihre Nachfolgerinnen Frau Christel Wagner mit viel persönlichem Engagement geführt. Seit Gründung der DFD-Gruppe bis heute haben die Dobberziner Frauen maßgeblich das Leben in Dobberzin, ob bei der Feldarbeit, bei Haus und Kindern, aber auch das gesellschaftliche Leben, gestaltet.

Juni 1953

Die noch junge DDR wird durch Streiks ihrer Arbeiter in Berlin und anderen Städten erschüttert. Es kommt zu Schießereien und Toten. Sowjetische Panzer schützen die DDR-Regierung. Danach lenkt die Ulbricht-Regierung ein – aber zu wenig.

Herbst 1953-1960

Im Herbst 1953 beschließt die SED die Zusammenlegung der gerade neu entstandenen und noch im Entstehen begriffenen landwirtschaftlichen Betriebe auf freiwilliger Basis zu Genossenschaften. Damit beginnt die „Kollektivierung der Landwirtschaft“. Das Ziel war nach sowjetischem Vorbild größere landwirtschaftliche Flächen mit größerer Technik und weniger Leuten effektiv zu bewirtschaften. Der Prozeß verlief voller Widersprüche und endete 1960 mit der Zwangskollektivierung (Landflucht, Misswirtschaft).

Die Kollektivierung der Landwirtschaft in Dobberzin begann 1955 mit der Gründung einer LPG Typ III. Diese LPG hatte zwei Jahre später bereits 33 Mitglieder und bewirtschaftete 495 ha Land. Ihr erster Vorsitzender war Herr Schwuchow. Max Gaudeck, Heinrich Meile und Walter Büttner prägten die Geschichte dieser LPG, die sich später als LPG „Neuer Weg“ umformierte und auf ihrer letzten Vollversammlung am 12. Dezember 1991 aufgelöst wurde.

Im März 1960 wurde Dobberzin ein sogenanntes vollgenossenschafliches Dorf. Zu diesem Zeitpunkt hatte die LPG 140 Mitglieder.

August 1954

Am Wochenende des 21.-22.August 1954 fand in Dobberzin eine 700-Jahrfeier statt. Zum Festprogramm spielte die Kapelle der Volkspolizei aus Pinnow. Es wurden mehrere Festansprachen gehalten u.a. vom Dobberziner Bürgermeister Jabusch. Ein Festumzug im Dort wurde durchgeführt. An beiden Tagen fanden mehrere Kultur- und Sportveranstaltungen statt. Abschluss bildete eine Tanzveranstaltung mit Feuerwerk.

1958

Im ehemaligen Pfarrhaus neben der Dorfkirche wird eine HO-Verkaufsstelle eingerichtet. Die Verkaufsstelle stand unter Leitung von Frau Lieselotte Fechtner, Frau Standtke und zuletzt von Frau Regina Stiegler. 1991 wurde die Verkaufsstelle geschlossen. Die Verkaufsräume wurden wieder zu Wohnungen zurückgebaut.

1960

Im März 1960 wird der Verein „Traktor Dobberzin“ offiziell gegründet. Ein Vorläufer des Vereins, der Arbeitersportverein/Rasensportverein „Grün-Weiß Dobberzin“ war von den Nationalsozialisten verboten worden. Erster Vorsitzender von Traktor Dobberzin wurde Willi Belde. Er leitete den Verein über zwanzig Jahre. Der Verein verfügte über mehrere Mannschaften: Fußball Männer, Fußball männliche Jugend, Fußball Frauen und Volleyball Frauen.

1974 spielte die Fußballmannschaft von Traktor Dobberzin in der Bezirksklasse. Als Spieler waren dabei Eberhard Berndt, Wilfried Gaudeck, Wilhelm Jaensch, Friedhelm Küster, Udo Zickermann, Detlef Jaensch, Karl-Heinz Grunewald, Manfred Möhrke, Dietrich Klatte, Gerd Gaudeck, Fred Jahn, Gerd Zickermann, Werner Florian, Heinz Büttner und Edmund Walter. Neben den Spielern haben die Vereinsmitglieder Silvia und Rudi Papendorf, Herrman Bagul, Udo Zickermann, Wilfried Gaudeck, Kurt Vogel, Karla Krause, Karl Rösler, Karl Küster, Günter Sielaff und viele andere Sportfreunde das Leben von Traktor Dobberzin gestaltet. Im Juli 1990 wurde aus Traktor Dobberzin wieder Grün-Weiß Dobberzin.

Im Gutshaus wird ein sogenannter Erntekindergarten eingerichtet. Daraus entwickelte sich später ein Ganztagskindergarten, in dem auch Kinder aus Angermünde betreut wurden.

Im Jahr 1960 wird die Dobberziner Dorfgaststätte von Frau Frieda Haberland übernommen und von ihr bis 1978 geführt. Von 1979 bis 1982 führte die Gaststätte der Konsum mit verschiedenen Betreibern. Danach erfolgte 1993 eine Verpachtung zuerst als griechisches und dann als italienisches Restaurant. Seit Oktober 2003 wird die Gaststätte von Rainer Radtke als Gaststätte ,,Zum Dorfkrug“ weitergeführt.

1961

Zwischen den beiden deutschen Staaten und zwischen Ost- und Westberlin wird eine Mauer gebaut. Die DDR-Regierung will damit das Abwandern ihrer Menschen und wirtschaftliche Verluste verhindern. Der kalte Krieg droht in einen heißen umzuschlagen. Eine schlimme Zeit mit Republikflucht und Toten an den Grenzanlagen beginnt, die erst mit der Maueröffnung im November 1989 zu Ende geht. Die Dobberziner veifolgen diese Ereignisse bis 1989 wie überall in der DDR mit Unbehagen.

1967

Die Dobberziner Dorfschule wird geschlossen. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden darin die Schüler der ersten bis vierten Klasse in einem Raum gemeinsam unterrichtet. Letzte Lehrerin war Frau Holz.

1969

Der VEB Erdöl und Erdgas Mittenwalde beginnt in der Ortslage Dobberzin mit der Suche nach Erdöl und Erdgas. Dazu werden entsprechende Bohrungen niedergebracht. Es werden geringe Mengen Öl und Gas gefunden. Die Bohranlagen werden jedoch 1971 wieder abgebaut.

1971

Die LPG Crussow-Henriettenhof schließt sich der LPG Dobberzin an. Weitere Zwischenschritte in der LPG-Zeit werden die kooperative Abteilung Pflanzenproduktion 1975 und die LPG Tierproduktion 1977 mit 2800 Schweinen, 820 Rindern und 420 Schafen.

1974

Dobberzin wird als Wohnbezirk VIII in die Stadt Angermünde eingemeindet. Die Eingemeindung war schon vorher in kleinen Schritten durch die Stadtverwaltung von Angermünde vorbereitet worden. Bei der Eingemeindung wurde den Dobberzinern unter anderem zugesichert, daß die Steuern „dorfgerecht“ bleiben (z.B. die Hundesteuer) und die Rente weiter bar im Gemeindebüro ausgezahlt wird. Zum Zeitpunkt der Eingemeindung gab es in Dobberzin praktisch keine arbeitsfähige Gemeindevertretung mehr. Letzte Bürgermeisterin von Dobberzin vor der Eingemeindung war Frau Marie Markgraf. Ihr zur Seite stand als Sekretärin Frau Frieda Rösler. Die Ratsbeschlüsse, Stadtverordnetenakten sowie auch die Zeitungsmeldungen der Zeitung „Neuer Tag“ geben keine Auskunft von dem erwähnenswerten Ereignis der Eingemeindung. Herr Manfred Wagner, Herr Dietrich Kukla und andere damals Verantwortliche bestätigten als Tag der Eingemeindung den 14. Januar 1974. Frau Rösler erinnerte sich, daß sie ab März 1974 beim Rat der Stadt in Angermünde arbeiten musste. Urkundlich gesichert ist die Eingemeindung mit den Wahlunterlagen zu den Wahlen im März 1974. Dort heißt es bei der Darstellung des Wahlergebnisses bereits Ortsteil Dobberzin.

Bürgermeister von Dobberzin nach 1945 bis zur Eingemeindung waren Herr Max Albrecht, Herr Max Gaudeck, Herr Gustav Kobjolke, Frau Luise Büttner, Herr Aisch, Frau Naumann und Frau Markgraf. Vorsitzende des Wohnbezirksausschusses (WBA VIII) wurde Frau Hildegard Zickermann.

1975

Das ehemalige Schulgebäude in Dobberzin wird mit Ausnahme eines noch vorhandenen Nebengebäudes abgerissen, nachdem der Schulbetrieb bereits 1967 eingestellt wurde.

1976

Dobberzin erhält eine Trinkwasserleitung. Die Kollegen von der Abteilung Örtliche Versorgungswirtschaft des Rates der Stadt Angermünde leisten die entsprechenden Arbeiten für das Leitungsnetz und die Hausanschlüsse. Wie damals üblich führt eine Feierabendbrigade der Wasserwirtschaft die entsprechenden Anschlussarbeiten aus.

Im Herbst 1976 wird in Dobberzin eine Bungalowgemeinschaft gegründet. Die Bungalowgemeinschaft nannte sich Interessengemeinschaft Bungalowbau Mündesee und wurde vom Instandsetzungswerk Pinnow sowie weiteren Betrieben in Schwedt und Angermünde unterstützt. Das Bungalowgelände am Thekenberg wurde auf der Grundlage von Beschlüssen des Rates des Bezirkes in Frankfurt/Oder und der Stadt Angermünde den Bungalowerbauernn kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Laufe der nachfolgenden Jahre entstanden am Thekenberg in Dobberzin 180 Bungalowparzellen mit 300 bis 500 qm Fläche und einer vorgegebenen Bebauungsgröße einschließlich bestimmten Bungalowtypen.

1979

Im Juli 1979 feiern die Dobberziner das 725-jährige Bestehen ihres Dorfes. Dazu wird eine Festwoche durchgeführt. Sie begann am 4. Juli 1979 mit einem Empfang und Auszeichnung verdienstvoller Bürger in der Gaststätte von Dobberzin. Der Vorsitzende des Wohnbezirksausschusses VIII Angermünde, Herr Krause, hielt die Festansprache. An den folgenden drei Tagen gab es in Dobberzin mehrere Kultur- und Sportveranstaltungen, Tanzveranstaltungen sowie einen Fackelumzug mit Blasmusik. Die Festwoche klang am Sonntag mit einem musikalischem Frühschoppen und einem Fußballturnier aus. Dabei holte sich die Fußballelf aus Gramzow den Turniersieg. Der HO-Kreisbetrieb und der Konsum übernahmen, unterstützt von vielen fleißigen Helfern, die Versorgung.

1965-1989

In dieser Zeit entstehen in Schwedt eine neue Papierfabrik und ein großes Erdölverarbeitungswerk. Viele Menschen ziehen eine Neubauwohnung in Schwedt und einen Arbeitsplatz in der Industrie dem Leben und Arbeiten in der Landwirtschaft vor. Die landwirtschaftliche Produktion in den Produktionsgenossenschaften wird mehrmals umorganisiert. Durch den Einsatz moderner Technik werden auch in den LPG nicht mehr soviel Arbeitskräfte benötigt. In dieser Zeit nimmt in der DDR die Mangel- und Naturalwirtschaft immer mehr zu.

Nach der Eingemeindung engagieren sich mehrere Bürger von Dobberzin in einem Wohnbezirksausschuß (WBA), welchen bis zu 17 Mitglieder angehörten. Der Wohnbezirksausschuß mit seiner langjährigen Vorsitzenden Frau Hildegard Zickermann bemüht sich das Leben im Dorf zu organisieren (Frauenarbeit, Arbeit mit der Jugend, Erhalt der Dorfgemeinschaft). Die nachfolgenden Ausschnitte aus der Tageszeitung von Angermünde geben dazu einen Einblick.

1989

Die DDR-Zeit geht auch in Dobberzin zu Ende. ,,Auferstanden aus Ruinen und dem Volke zugewandt … “ hatte die DDR-Regierung die Erwartungen ihres Volkes nicht erfüllt und musste abtreten.

Januar-April 1990

Die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland war seit 9. November 1989 geöffnet. Viele Dobberziner fuhren nach Westberlin oder in die alten Bundesländer, um sich Land, Leben und vor allem die Schaufenster hinter der Mauer anzusehen. Bekannte und Verwandte wurden besucht, auch solche, die man vorher am besten nicht haben durfte. Vor allem aber wurde das Begrüßungsgeld geholt und schnell wieder ausgegeben. Die Banane war in diesen Tagen die Lieblingsfrucht der Ostdeutschen.

Am 18. März 1990 fanden in der DDR vorgezogene Volkskammerwahlen statt. Dabei wird das Wahlbündnis „Allianz für Deutschland“ mit der CDU an der Spitze Wahlsieger. Lothar de Maiziere wird Regierungschef auf Zeit.

Juli-Oktober 1990

Die D-Mark kam – auch nach Angermünde. Die Freude der Bürger in Ostdeutschland über den Besitz einer devisenträchtigen weltweit gern gesehenen Währung war unendlich groß. Bereits wenige Tage nach der Währungsumstellung kamen massenhaft westdeutsche Produkte in die ostdeutschen Läden und verdrängten die einheimischen Erzeugnisse.

Am 4. Oktober 1990 fand die erste Sitzung des neuen gesamtdeutschen Bundestages in Berlin statt. Die Wiedervereinigung wurde damit parlamentarisch vollzogen.

Am 14. Oktober fanden in den neuen Bundesländern Landtagswahlen statt. In Brandenburg wurde die SPD mit Manfred Stolpe stärkste Partei. Schon bald darauf fordert die deutsche Einheit ihren Preis. Viele Betriebe im Osten Deutschlands mußten schließen. Viele Menschen verlieren ihre Arbeit, müssen kurzarbeiten oder werden umgeschult. Der Staat wendet gewaltige Summen für den wirtschaftlichen Aufbau in Ostdeutschland einschließlich Brandenburg auf. Einige private Investoren nutzen die Gunst der Stunde und bereichern sich am „Ausverkauf der DDR“.

Viele Menschen pendeln nach Westdeutschland, um dort zu arbeiten, oder ziehen für immer weg. In Dobberzin (zugeordnet dem Wohnbezirk VIII von Angermünde) leben zu diesem Zeitpunkt noch 310 Einwohner. Die meisten von Ihnen hatten vorher Arbeit in Schwedt, Pinnow und Angermünde. Die LPG „Neuer Weg“ in Dobberzin steht vor einer ungewissen Zukunft. Zu viele Menschen produzie1ten mit veralteter Technik zu wenig. Die Ve1marktung der Feldfiüchte und des Viehs war nicht mehr kostendekkend möglich. Die Stallungen entsprachen nicht den neuen Umweltstandards.

Der Mündesee war zu diesem Zeitpunkt durch die Einleitung von Abwässern der Stadt Angermünde und den übrigen Anliegern enorm belastet. Er konnte nur noch zur Karpfenzucht, aber nicht mehr als Badegewässer genutzt werden. Die Dorfkirche musste wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. Der Kindergarten im Gutshaus wurde geschlossen. Die HO-Verkaufsstelle in Dobberzin wurde geschlossen. Die alte DFD-Gruppe im Dorf wird aufgelöst. Der Abriss von Stallungen im Gutshausbereich begann.

Juli 1990

„Traktor Dobberzin“ wird „Grün-Weiß Dobberzin“. Am 6. Juli 1990 wurde der Verein „ Traktor Dobberzin“ in den neuen Verein nach BGB „Grün-Weiß Dobberzin“ umgewandelt. Erste Vorsitzende/Präsidentin nach der Vereinsumbildung in dieser bewegten Zeit nach der Wende war Frau Silvia Papendorf. Bei der Namensgebung „Grün-Weiß Dobberzin“ handelt es sich um eine Rückbenennung auf den bereits vor dem zweiten Weltkrieg bestehenden Arbeiter-Rasensportverein gleichen Namens. Der Verein „Grün-Weiß Dobberzin“ hat im Jahr 2004 75 Mitglieder. Vereinspräsident ist Thomas Golchert.

12. Dezember 1991

Die Dobberziner Agrar-GmbH wird geg1ündet. Dieser G1ündung war ein nicht leichter Weg vorausgegangen. Ausgangspunkt war das Landwittschaftsanpassungsgesetz (LAG), beschlossen von der neuen deutschen Regierung unmittelbar nach der deutschen Einheit. Nach diesem Gesetz mußten bis 31. Dezember 1991 die bestehenden LPGs in ihren alten F01men aufgelöst und durch neue Unternehmen nach BGB und Handelsgesetz ersetzt werden. Damit wollte man den Einstieg der ostdeutschen Landwitte in die Marktwittschaft en-eichen und die Eigentumsverhältnisse klären. Das war unter dem gewaltigen Zeitdruck und der damals noch großen Verunsicherung der ostdeutschen Bauern eine nicht leichte Aufgabe. Den Landeigentümern war ihr Land zutückzugeben. Darüber hinaus waren die LPG-Mitglieder für ihren Anteil an der Genossenschaft aus der noch verfügbaren Masse abzufinden. Dabei war es möglich und erwünscht, dass sich aus den aufzulösenden Strukturen neue privatrechtliche Unternehmen bildeten.

Die LPG „Neuer Weg“ verfügte vor ihrer Umwandlung über ca. 900 ha Acker- und Grünland, einen Tierbestand von  2000 Schweinen, 800 Kühen, 2 Schafherden, diverse Kleintiere und hatte noch 70 Mitglieder. Davon entschieden sich 13 Mitglieder für eine Umwandlung in eine Agrar-GmbH mit Eigentumsland und Pachtland. Das zu hinterlegende Grundkapital für die GmbH in Höhe von 50 000 DM wurde von den Gründungsmitgliedern aufgebracht. Die anderen ehemaligen LPG-Mitglieder gingen entweder in den Ruhestand oder arbeiteten als bäuerliche Einzelwirtschaft weiter. Die Gründungsmitglieder der Dobberziner Agrar-GmbH wählten als ihren Geschäftsführer Herrn Günter Zillmann und als seine Stellvertreterin und Prokuristin Frau Renate Eickenjäger.

März 1992

Die 1976 gegründete „Interessengemeinschaft Bungalowbau Mündesee“ wird in einer Vollversammlung in „Jürgens Gaststätte“ Flemsdorf am 21. März 1992 in einen geschäftsfähigen Verein nach BGB umgewandelt und nennt sich nun „Bungalowgemeinschaft Mündesee e. V.“. Der Verein wird durch einen Vorstand vertreten. Erster Vorsitzender nach der Vereinsumbildung ist Herr Erhard Remus. Dem Verein gehören 169 Mitglieder (Bungalowparzellen) an. Die Mitglieder kommen aus Schwedt, Pinnow, Angermünde und Berlin. Die vom Verein genutzte Grundstücksfläche erstreckt sich am Thekenberg in unmittelbarer Nähe zur Uferzone des Mündesees über 9,6 ha und ist für die damaligen Verhältnisse vorbildlich erschlossen. Es folgen rechtliche Auseinandersetzungen mit den Grundstückseigentümem, die mit der Verabschiedung des Schuldrechtsändernngsgesetzes zur Regelung der Pachtverhältnisse für Freizeit- und Erholungsbauten auf fremden Grnnd und Boden ihren Abschluss finden.

2000

Nach insgesamt 10-jähriger Bauzeit mit melumals unterbrochenen Instandsetzungsarbeiten wird die Dobberziner Dorfkirche vom Landesbischof der evangelischen Kirche in Deutschland Wolfgang Huber wieder ihrer Bestimmung übergeben. In dieser Zeit und davor hatte es enorme Anstrengungen und Initiativen gegeben, um die einsturzgefährdete Kirche in Dobberzin zu erhalten.

2001

Am 24. Juli 2001 beschließt die Stadt Angermünde nach mehrjähriger Vorarbeit (Gnmdsücksbereinigungen, Grundstückskäufen und Beseitigung von Altlasten) den Bebauungsplan „Wohnungsbaustandort Dobberzin Nord“ Die Erarbeitung dieses B-Plans wurde zuvor im März 1999 von der Angermünder SVV beschlossen. Mit dem B-Plan wird für mehr als die Hälfte des Dorfes zwischen der Bundesstraße B2 und dem Mündeseeufer neues Baurecht geschaffen. Die Stadt Angermünde erschließt große Teile des Bebauungsgebietes und beginnt mit der Grundstücksvermarktung in eigener Regie. Das Gelände der Bungalowgemeinschaft am Thekenberg bleibt in dem neuen Bebauungsplan mit geringfügigen Veränderungen als Freizeit- und Erholungsgebiet und mit einem eigenen Textbebauungsplan erhalten. In den Folgejahren entstehen vor dem alten Gutshaus auf dem neuerschlossenem Baugebiet an beiden Straßenseiten neue Wohnhäuser.

2002

Herr Joachim Kuck wird nach der Wende als erster Ortsbürgermeister gewählt. Das Dorf Dobberzin verbleibt jedoch in der direkten Verwaltungshoheit der Stadt Angermünde.

2003

In Brandenburg findet eine bedeutende Gemeindegebietsreform statt. Dabei werden die Altkreise Angermünde Stadt und Angermünde Land zusammengelegt. Angermünde wird damit zu einer Kernstadt mit 23 Dötfern. Dobberzin wird den anderen neu eingemeindeten Dörfern gleichgestellt, jedoch ohne Übergangsregelungen der sogenannten Eingliederungsverträge. Ein neuer Ortsbeirat wird gewählt. Ihm gehören an Herr Joachim Kuck, Herr Günter Sattler und Herr Michael Schulz.

2004

Am 16. März 2004 wird der „Dorfverein Dobberzin e. V.“ in der Vorbereitungsphase auf die 750-Jahrfeier von Dobberzin gegründet. Der Verein hat bei seiner Gründung 50 Mitglieder. Als Vereinsvorsitzender wird Herr Wilfried Belde gewählt. Die bestehende Frauengruppe wird in den Verein integriert. Der neu gegründete Dorfverein übernimmt die Aufgaben des Veranstalters für die bevorstehende 750-Jahrfeier. Die drei ortsansässigen Vereine „Sportverein Grün-Weiß Dobberzin“, ,,Bungalowverein Mündesee“ und der „Dorfverein Dobberzin“ vereinbaren ihre weitere Zusammenarbeit.

Im Juli 2004 findet unter großer Anteilnahme aller Dobberziner und ihrer Nachbarn eine eindrucksvolle 750-Jahresfeier statt.

Chronik Dobberzin

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